Welcome to Kathmandu!
Der Klassiker als Fotomotiv in Kathmandu: Die Stupa von Boudhanath:
Die Infrastruktur passt auch für Europäer:
Trotzdem eine andere Welt: Totenverbrennung...
... und Waschungen am Fluss Bagmati.
Lukla
Viel hört man über den Flugplatz Lukla und die Landebahn. Gar nicht so schlimm, wie überall zu lesen ist. Sollte nur nichts passieren bei Start und Landung...
Wenn das Wetter passt, gibt es regen Flugbetrieb.
Ist der erste Eindruck immer der Entscheidenste?
Aber wir sind ja nicht zum Fliegen hier, sondern zum Gehen. Autos gibt es keine. Nur Träger und Yaks...
... und Trekker. Trekking means "Gehen"
Die Hillary-Brücke. Halbwegs hoch!
Am zweiten Gehtag kann man noch leicht lachen.
Das 2011er-Trekking-Team (im Hintergrund der 6187 m hohe Kongde) ...
... und unser Guide Madhu mit dem Assistant-Guide Jondra.
Zentrum der Sherpa: Namche Bazar (ca. 2000 Einwohner)
Bei einer kleinen Akklimatisierungstour sieht man gut auf den ganzen Ort:
Es gibt einen Flugplatz oberhalb von Namche, gegen den ist Lukla wie Frankfurt/Main.
Tja, und deswegen kommt man eigentlich hierher: in der Mitte (hinterm Nuptse) der Everest (8850 m), rechts davon (mit der Windfahne) der Lhotse (8516 m) und noch weiter rechts (und viel weiter vorne) die Ama Dablam (6856 m)
Die Crew hinter der Bühne:
Der Weg führt uns von Namche nach Tengboche. Viel Platz bieten die Unterkünfte hier nicht mehr...
... sie bieten aber jegliche Form von Luxus.
Manch eine Bäckerei unterwegs bietet (tatsächlich!) eine exzellente Auswahl an Kuchen und Torten.
Die Elektronik der Kameras hat bei so einem Wetter nicht viel zu rechnen.
Weiter geht es nach Dingboche
Und von dort in einer Tagestour als Höhenakklimatisierung Richtung Osten, vorbei an einem anderen bekannten Berg: dem Barunste (7152 m)
(@Wolfgang: der schaut so aus, als würde er auf uns warten!)
Höher wird es auch schön langsam.
Blick zurück bzw. hinunter nach Phakding.
Der Gedenkplatz der Everest-Opfer zeugt davon, dass manch einer nicht mehr heimgekommen ist.
"In der Ruhe liegt die Kraft" ist in der Höhe mehr gültig als irgendwo sonst.
Ein fast perfekter Berg, sozusagen der K2 des Himalaya: der Pumo Ri (7167 m)
Gen Osten werden sie dann richtig hoch. Viel fehlt nicht, um ein 8000er zu sein: der Nuptse (7861 m)
Nocheinmal der Nuptse, mit dem Unterschied, dass das geübte Auge hier auch den Everest sieht...
... wenn man genau hinsieht.
Die Pausen werden häufiger.
Ankunft in der höchsten, permanent bewohnten Ortschaft Gorak Shep (5170 m)
So ein "Zimmer mit Aussicht" werden wir so schnell nicht mehr haben:
Anmarsch ins Everest Basecamp
Da ist im November allerdings niemand und man könnte sagen, eigentlich ist das Basecamp nur ein beschrifteter Stein...
... aber ein Stein, bei dem man gewesen sein muss.
Am nächsten Morgen dann ein früher Abmarsch Richtung Kala Patthar (5550 m). Bald kommt genau hinter einem die Pyramide vom Everest zum Vorschein, die ganze Gegend liegt noch in seinem Schatten und es ist saukalt.
Nur ganz im Westen sind die Gipfel schon in der Sonne.
1000 Blicke zurück (und 200 Fotos in der Kamera) stehen wir nach einem unschweren Aufstieg am Gipfel vom Kala Patthar (der eigentlich nur ein kleiner Vorgipfel vom Pumo Ri ist). Von dort gibt es eine prächtige Aussicht in alle Richtungen:
Das Kala Patthar Gipfelteam.
Klick!
Klick!
Klick!
Klick!
Klick!
Klick! Da kann man sicher gar nicht sattsehen und die Kamera läuft fast heiß.
Ama Dablam BC
Den Verlauf der Tour haben wir kurzfristig etwas abgeändert, sodass sich ein Abstecher ins Ama Dablam Basecamp ausgeht.
Hier fast nicht zu sehen der 100 m tiefe Graben zwischen uns und Pangboche.
Mittagessenbestellung auf über 4000 m
Im Ama Dablam Basecamp sind doch einige Mannschaften, die ihr Glück versuchen wollen.
... und als Zaungäste wir:
Time to go down
Allgegenwärtig beim Trekking in Nepal: Teekannen...
... und "Om mani padme hum"
Weil wir noch Zeit haben, machen wir eine Tagestour nach Thamo (auf dem Weg nach Thame), von Namche Richtung NW.
Immer wieder treffen wir Träger, die auch ungewöhnliche Lasten transportieren.
Insgesamt ist das Wetter in den letzten Tagen deutlich schlechter geworden. Der Nebel bringt zwar eine eigene Stimmung...
...lässt aber für den Rückflug aus Lukla nichts Gutes ahnen.
"Wenn ich Pilot wäre, würde ich hier auch nicht fliegen."
Aber irgendwann wird das Wetter ja immer besser...
... allerdings nur in Lukla und nicht in Kathmandu, daher ist es doch ein Hubschrauber geworden.
Warten können ist eine Grundvoraussetzung für Asien.
Well done!
Beim Abschlussessen in Kathmandu. Am Bild Hari, einer der Chefs von Trekkingteam...
Nach 2006 hat die Tour auch heuer das Team von Hari und Ram von Trekkingteam für uns durchgeführt - und wieder hat uns die perfekte Organisation beeindruckt.
Das ist einfach eine Truppe, auf die man sich verlassen kann und allein die Tatsache, dass sie uns einen Hubschrauber gecheckt haben, der uns aus Lukla rausgebracht hat (was zweifelsfrei keine leichte Aufgabe war!), ist für mich der Grund, meine nächste Tour in Nepal - dann voraussichtlich ein bisschen was Höheres - wieder ihnen zu übergeben.
Hari und Ram: thanks again for an incredible experience (and for bringing us out from Lukla :-)
Namasde to Nepal! We'll come again!